Dienstag, 25. September 2012

Sechs Stunden unterwegs auf Edi's Achterbahn

Gemach, gemach: die Ruhe nach dem Start
Der Downhill zum Ziel
Behagliche Verpflegung nach 2h...
Während Jost seinen wohlverdienten Urlaub auf der Insel Kos verbrachte, machte Matthias wieder einmal "Aktivurlaub" nach seiner eigenen Interpretation: er bestritt am vergangenen Sonntag das 6-Stunden-Mountainbike-Rennen in Saarhölzbach bei Merzig, Titel der Veranstaltung "Edi's Achterbahn". Der Name war Programm! War die erste Hälfte der gut 9km langen Runde mehr physisch denn fahrtechnisch fordernd, so ging es im weiteren Verlauf über ziemlich holpriges Geläuf sehr ordentlich abwärts und mit einigen Hindernissen dem Ziel entgegen. So war nach dem endlosen Anstieg nach dem Start-/ Zielbereich auch hier nicht an Erholung zu denken. 
...noch sind die Gels genießbar
Bergab über Stock und Stein...
...wieder eine Abfahrt geschafft!
Endlich im Ziel...
...geschafft!
Zu Beginn des Rennens fiel einem das aber nicht so auf, die Runden gingen gut und mit konstantem Tempo von der Hand. Aber nach gut zweieinhalb Stunden meldete sich dann bei Matthias der "Mann mit dem Hammer" und die Rundenzeiten rutschten von 32min auf 37min ab und es galt nur noch irgendwie die Kurbel in Bewegung zu halten um voranzukommen, Tempo Nebensache... Diese Taktik bewährte sich über die Rennmitte und, anders als noch in St. Ingbert, konnte auch kein Gegner diese Schwächephase ausnutzen. Erst recht nicht, als auf den letzen beiden Runden noch einmal 35min als Rundensplit stehenblieben.
Im Ziel standen dann nach elf Runden rund 105km auf dem Tacho, also kaum mehr als in St. Ingbert wo die gleiche Distanz in nur 5h bewältigt wurde. Ein deutliches Indiz für die Schwierigkeiten der Runde! Lohn war am Ende mit zwei Runden Rückstand auf den Sieger der sechste Platz in der Wertung der Einzelfahrer (jaja, man hätte auch als Team antreten können...). Leider war die Wertung nicht in Lizenz-/ Hobby-Klasse unterteilt, sonst hätte wohl ein Top-3-Hobby-Platz herausspringen können (LINK zum Ergebnis). 
Summa summarum: auch wenn's richtig hart war, einmal wieder eine "nette" Abwechslung nach der schwierigen Rudersaison und eine weitere unbekannte sportliche Herausforderung die sehr ordentlich gemeistert wurde!

Alle Photos von Photo Mutz, die kompletten Galerien der Veranstaltung sind HIER verlinkt.







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