Zusammen zurück! (Bild: Mainzer RV) |
Aber der Reihe nach: am Samstag mussten sich alle Aktiven
einem 2000m-Ergotest stellen. Dortmund hat also nun das gleiche Format wie die
Frühjahrslangstrecke in Leipzig. Hier gab es (nach deutscher Tradition)
getrennte Rennen für Skull- und Riemenruderer, so dass wir zunächst nur den
Vergleich mit den Riemenkollegen hatten. Unsere Rennen liefen in Anbetracht
einer sehr geringen Ergometer-Vorbereitung recht gut und Jost konnte sich mit
einer soliden 6:15,6min auf einen sechsten Platz in der Rangliste vorarbeiten.
Matthias kam gar noch etwas besser ins Rennen und konnte mit 6:13,3min einen
neuen „Hausrekord“ und Riemen-Rang drei auf der Habenseite verbuchen. Diese Werte sind im Grunde
nicht viel mehr als eine flüchtige Bestandsaufnahme (wie die Herbstlangstrecke
an sich), aber sie machen Mut, dass wir auf dem richtigen Weg gehen.
Unterstrichen wird dies von einem Hagel an persönlichen Bestwerten unserer
Trainingskollegen in den anderen Disziplinen. Hier schoss Jason Osborne mit einem (leider inoffiziellen) Deutschen
Rekord den Vogel ab: 6:06,0min sind eine Verbesserung der alten Bestmarke um
über 2sec! Glückwunsch und höchste Anerkennung!
Schmerzhafte Angelegenheit auf den letzten 1000m (Bild: Mainzer RV) |
Soweit also ein guter erster Formtest. Nun gilt es, den
begonnen Weg weiter voranzuschreiten und über den Winter und die verschiedenen
Trainingslager Form und Rudertechnik weiter zu verbessern, um im kommenden
Frühjahr bei den Ausscheidungsrennen vorne zu sein!
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