Der erste Worldcup der Saison ist Geschichte, aber leider konnten wir nicht die Rolle spielen wie erhofft. Durch die Qualifikation für's A-Finale hatten wir uns alle Chancen offengehalten und die wollten wir auch nutzen. Konzentriert gings's vom Start weg zu Sache und dieses Mal gelang es uns mit der Spitze des Feldes mitzugehen. Allerdings fanden wir auch in diesem Rennen wieder nicht in unseren gewohnten Schlag und mussten über die beiden mittleren 500m-Abschnitte zu viel investieren um im Feld zu bleiben statt uns in dieser Phase absetzen zu können. So wurden wir am Ende von der Konkurrenz überspurtet und kamen lediglich auf Platz 6 ein (6:07,01min). Das Rennen wurde nach hartem Sprint von den Dänen gewonnen, (6:02,49min) ärgerlich für uns hatten wir doch die Dänen vor zwei Wochen in Duisburg noch geschlagen. Als zweite und dritte feierten der neue britische und der neue italienische Vierer je einen sehr guten Einstand. Hier der Link zur Ergebnisliste.
Der erste Worldcup zeigrte welch ein klasse Feld der Leichtgewichts-Vierer ist, zum einen durch die durchweg engen Rennen, wie auch durch die Tatsache, dass selbst wir mit unserer Zeit noch im "schweren" Vierer Platz 2 belegt hätten! Für uns gilt es nun dieses Wochenende bei dem wir nie so wie gewohnt und gewünscht in die Rennen kamen abzuhaken, die richtigen Schlüsse zu ziehen und im Training wieder an unseren Stärken zu arbeiten, so dass wir nicht wieder mit schwacher Leistung im Feld mitfahren sondern wieder mit Top-Leistung vorne mitmischen können!
Das Ergebnis im Detail:
1. Dänemark (Pedersen/ Vilhelmsen/ Winther/ Joergensen), 6:02,49min
2. Großbritannien (Chambers/ Mattick/ Williams/ Bartley), 6:03,96min
3. Italien (Vlceck Danesin/ Caianello/ Goretti), 6:05,01min
4. Schweiz (Simon Schürch/ Tramer/ Niepmann, Gyr), 6:05,11min
5. Niederlande (Muda Roeland Lievens/ Heijbrock/ Muda), 6:05,39min
6. Deutschland (Schömann-Finck/ Schömann-Finck/ Kühner/ Kühner), 6:07,01min
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