Montag, 25. August 2014

Finale für Jost & Co! Vorlaufsieg vor China!

Auf geht's! Der deutsche Lgw.-Doppelvier-
er, Jost 2.v.l. (Bild: rudern.de, O.Quickert)
Die WM in Amsterdam ist in vollem Gange und heute haben auch Jost, Konstantin, Daniel und Max in den Kampf um die WM-Medaillen eingegriffen. In ihrem Vorlauf mussten sie sich mit den Booten aus China, Dänemark, Brasilien und Mexico auseinandersetzen. Mindestvorgabe war den zweite Platz, denn dieser würde den Umweg über den Hoffnungslauf sparen.
Vom Start weg machten die Chinesen richtig Druck und konnten bald ihren Bugball nach vorne schieben. Auch Dänemark und zunächst noch Mexico machten zunächst munter mit. Das deutsche Boot konnte sich jedoch schon nach 500m auf dem zweiten Platz etablieren und auf den zweiten 500m den Vorwärtsdrang der Chinesen begrenzen, China jedoch bei Streckenhälfte mit über 1,5sec Vorsprung. Dann kam aber die Stunde des deutschen Bootes. Oder besser die 1:30,86min des deutschen Bootes, denn so lange brauchte Jost's Crew für die dritten 500m und damit schob man sich auf den Spitzenrang, den man bis ins Ziel nicht mehr hergab. China blieb gefährlich, aber die Asiaten konnten ebensowenig kontern wie die Dänen, die als Dritte in den Hoffnungslauf müssen. Gleiches gilt für die Boote aus Südamerika: die Mexikaner wurden Vierte, die Brasilianer Fünfte. HIER der Link zum Rennergebnis.
Die Zeit des deutschen Bootes von 5:59,53min wurde im anderen Vorlauf nur knapp von den Griechen unterboten. Hier präsentierten sich ebenfalls die Italiener sehr stark. Das Finale am Freitagnachmittag dürftte eines der ersten Highlights der WM werden, denn Deutschland, China, Italien, Griechenland sind heiße Medaillenkandidaten und auch Dänemark sollte noch nicht abgeschrieben werden. Für das deutsche Quartett könnte die Ausgangslage aber kaum besser sein, nun gilt es das Rennen aus den Knochen zu kriegen und den Fokus auf das große Finale am Freitag zu legen!

Hier gibt es für alle Fans & Interessierten noch die wichtigsten Links zur WM:
- Ergebnisliste 25.08.2014
Die Bosbaan bei Top-Bedingungen (Bild: rudern.de, O. Quickert)

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