Montag, 11. Juli 2016

Wieder im Rennen: MTB-Marathon am Erbeskopf

Hallo zusammen, dieses Wochenende gab's einmal wieder bissl Action bei uns von der es sich unserer Meinung nach lohnt, dass wir davon berichten. Also, los geht's!
Zunächst ist Jost zu erwähnen, der Hand an die älteste deutsche Rudertrophäe anlegen konnte, den Kaiserpokal in Bad Ems! Zu diesem Einsatz in Sachen Ruderbrauchtumspflege gibt's die Tage einen eigenen Post und hoffentlich auch paar schöne Photos!
Matthias dagegen erkundete die Heimat und zwar (wie die letzte Zeit ja öfter) auf dem Rad. Es stand der Erbeskopf-Mountainbike-Marathon an und das war doch eine gute Gelegenheit wieder ins Renngeschehen einzusteigen, nachdem Matthias nach einigen Rennen zu Beginn der Saison mit der Panne vom Marathon in Rhens anderen Materialproblemen und mit der Schlechtwetterperiode im Juni irgendwie die Rennmotivation abhanden gekommen war. Aber der Marathon am höchten Berg von Rheinland-Pfalz war dann doch, mitsamt des zurückgekommenen Sommers, ein Grund sich wieder an die Startlinie zu stellen. Und von der Startlinie in Thalfang ging's dann los zu einer Berg- und Talfahrt vom allerfeinsten! Matthias hattte aber einen guten Tag erwischt und fand gut ins Rennen, so dass er auf dem Weg zum Erbeskopf so langsam einen Mitstreiter nach dem anderen abhängen konnte und bald ziemlich alleine hinter der Gruppe der Profis durch die Lande fuhr. Aber das machte auch Laune, denn so konnte er sogar auch mal dene in oder anderen Blick auf die schöne Landschaft des Hunsrücks werfen und die, zwar wenigen aber super schicken, Trails auf der Strecke genießen! "Wach sein" hies es dann auf der Abfahrt auf der Erbeskopf-Skipiste die einen gewaltig durchrüttelte und die letzten 40km des Rennens einläutete. Hier ging es für Matthias weiter gut voran, bis kurz vor Deuselbach die Sachltung hinten den Geist aufgab: Schaltzug gerissen! Ab da war das Rennen dann nicht mehr allzu flowig, da ssämtliche Anstiege per pedes genommen werden mussten. Aber in der Ebene und bergab wurde dann noch getreten was das Zeug hergab und so kam dann nach fast 5:40 Stunden doch noch das Ziel in Sicht und Matthias überquerte trotz seines Malheurs superzufrieden die Ziellinie. Dass der Abstand zum siegenden Profi dann doch schon wieder eine Stunde betrug war unter den Umständen fast schon nebensächlich. Rang 18 in der Tageswertung und Platz 6 in der Altersklasse waren sehr ermutigende Ergebnisse (LINK zur Ergebnisliste). Mit diesem Ergebnis im Rücken hofft Matthias, dass er sichd en Sommer doch wieder mit dem ein oder anderen MTB-Rennen vergnügen kann!

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