Sonntag, 26. Juli 2015

Saarschleifen Bike Marathon - was man Sonntags zu Entspannung alles tut...

Vorstart-Selfie!
So, wir sind im Rahmen unserer Aktion "Sommerfrische" mal wieder "fremdgegangen" und haben die Saarschleife nicht vom Wasser sondern von den umgebenden Hügeln her erkundet! Heute stand nämlich der Saarschleifen MTB Marathon auf unseren Program und wir haben beide die (offiziell) 98km lange Langversion unter die Stollenreifen genommen, das Startgeld soll sich ja schließlich lohnen!
Nach dem Rennen in Rhens und dem doch eher überraschenden Rennausgang dort, wies Jost heute vor dem Rennen die Favoritenbürde weit von sich und zugegebenermaßen hatte Matthias in den letzten Wochen noch einmal etwas Rad fahren geübt (LINK). Aber die Spannung war groß, wie alles laufen würde! Denn diese Wettkampfdauer ist für uns beide ja nichts alltägliches und so reihten wir uns respektvoll eher hinten in der Schlange der rund 170 Langstrecken-Starter ein. Nach dem Start das selbe Schauspiel wie in Rhens: Matthias zieht erst einmal davon und kämpft sich recht gut durch das Feld, bis er nur noch kleinen Gruppen begegnet, die er aber meistens überholen kann. Mehr Action und Drama dagegen bei Jost: ein Defekt am Sattelschnellspanner zwingt ihn zweimal zum Stop (Danke an den Feuerwehrmann mit der Zange!) und als wäre das nicht ärgerlich genug geht ihm bzw. seinem Hinterreifen noch die Luft aus, was ebenfalls Zeit kostet. Davon bekommt Matthias weiter vorne im Feld nichts mit, sowohl bergab wie bergauf geht's bei ihm solide voran und glücklicherweise bleibt ein Einbruch oder gar Sturz aus. Auch die im letzten Jahr schockierend steile Auffahrt von der Mettlacher Schleuse Richtung Orscholz ist in diesem Jahr gefühlt 0,147 Steigungsprozente flacher... (LINK zum letzten Jahr) Viel Blick für die faszinierende Landschaft der Saarschleife bleibt bei der großen Hatz aber uns beiden nicht!
Das "Menu" des Tages
Nach 4:43h im Sattel ist dann für Matthias Feierabend, die Zeit bedeutet immerhin auf Rang 23 des Gesamtklassements (Rang 9 Altersklasse)! Jost folgt dann ordentlich abgekämpft mit Respektabstand auf Rang 77 des Gesamtklassements, spätestens die Defekte haben den Rhythmus dann doch zu sehr durcheinandergebracht (LINK zum Ergebnis).
Egal wie, wenn wir bei sowas an den Start gehen ist das erste Ziel heil und ohne Enbruch durchzukommen und das ist weider soweit gelungen! War mal wieder eine gute Sache, ein entspannter Sonntag und ein Top-Test für die allgemeine Fitness, dazu ne tolle Strecke und eine faszinierende Landschaft! Was will man mehr!

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